Gichterkrankungen

Wenn der Körper bestimmte Stoffe, die so genannten Purine, abbaut, entsteht Harnsäure. Purine sind natürliche Stoffe, die sich sowohl im menschlichen Körper als auch in vielen Lebensmitteln finden. Grundsätzlich steigt, gleichgültig   ob zu viel Harnsäure produziert wird oder zu wenig abgebaut werden kann, der Harnsäurespiegel an, bis dieser zu hoch ist. Man spricht dann von  Hyperürikämie. Anschließend bilden sich auf Grund des Harnsäureüberschusses Harnsäurekristalle (Uratkristalle) an den Gelenken, wodurch Entzündungen und starke  Gelenkschmerzen entstehen. Gicht ist eine mit sehr starken Gelenkschmerzen und Gliederschmerzen einhergehende Krankheit, welche vielen Betroffenen einfache Bewegungen im Alltag enorm erschwert – vor allem wenn die Krankheit sich intensiviert und nicht frühzeitig effektiv behandelt wird.   Das erste erkennbare Symptom bei  Gicht ist typischerweise das plötzliche Entwickeln eines brennenden, geröteten und angeschwollenen Gelenks. Das am häufigsten betroffene Gelenk ist dabei der Ansatz der großen Zehe, aber grundsätzlich kann nahezu jedes Gelenk von Gicht betroffen sein (Beine, Füße, Knie, Handgelenke, Fingergelenke). Bei manchen Personen sind die akuten Schmerzen derart groß, dass selbst eine leichte Bettdecke, die auf dem betroffenen Gelenk liegt, schon zu intensiven, kaum zu ertragenden  Gelenkschmerzen führt. Leider gibt es immer noch vieles, was man heute noch nicht vollständig versteht, wenn es um das Entstehen und Verhindern von Gicht geht.

 

Ich informiere  Sie umfassend über die  unterschiedlichsten Mittel zur Prävention und Behandlung von Gicht und  über die richtige Ernährung zur Vermeidung von Gelenkproblemen.